Am Tag und in der Nacht
Beherrscht von einem Gedanken
Mit grenzenloser Macht
Er bildet stetig neue Ranken
Jede Ablenkung sinnlos
Er schaut dir ins Gesicht
Und sagt dann bloß:
Du schaffst es nicht
Greiff nach der Klinge
Schneide in die Haut
Gib’s auf, das Geringe
Im Kopf tönt es laut
Mit unendlicher Gier
Durchdringt er dein Herz
Und verlangt von dir
Den erlösenden Schmerz
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