Sie wiegt sich im Takt mit der Musik, spürt den Rhythmus,
wie er ihren Körper ergreift, ihr jeden Willen entzieht.
Farben, alles voller Farben.
Bunt, wild, alles aufgelöst,
sie scheint zu fliegen, frei, unabhängig, losgelöst.
Rausch.
Und am nächsten Morgen der Aufprall.
Kalte, graue Welt.
Nur noch Kopfschmerzen und Übelkeit
erinnern an die vergangene Nacht.
Sie hat es wohl nicht mehr geschafft, sich umzuziehen,
aber wenigstens ist sie in ihrem eigenen Bett.
zudröhnen wegknallen
fliehen.
Mentalexperimentalismus
Sie sitzt auf einer Wiese,
zurückgelehnt, entspannt,
lacht, liebt.
Es ist genug Stoff da.
ruhe frieden
harmonie
Sie braucht immer mehr Tabletten.
Die Welt ist zu grau, zu kalt, unerträglich.
Sie braucht mehr Alkohol.
Rausch, nur noch Rausch.
Eskapismus
Wow.. das ist soo.. berührend…!
🙁
Wunderschön geschrieben.
Liebe Grüße,
Sandra